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Große Dinge im Geschäft werden nie von einer Person geleistet, sondern von Menschen, die zusammenkommen und als Team arbeiten.
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Wir sind hier, um alle Ihre Fragen zu beantworten. Möchten Sie mehr über MacoopA erfahren? Hätten Sie noch eine andere brennende Frage? Fragen Sie einfach nach, wir melden uns innerhalb von 6 Stunden bei Ihnen.
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Alle Organisationen besitzen Wertesysteme und haben Regeln, um diese zu schützen und ihren Fortbestand zu sichern. Von der kleinen Firma bis zum globalen Unternehmen über den kleinen Stadteilverein und die politische Partei: Jede Organisation ist ein lebendiges Gebilde, das im Verlauf seines Lebens Krisen, Konflikte, Auseinandersetzungen erfolgreich lösen muss, um weiter zu existieren und seine Ziele langfristig zu erreichen. Ein Umgangskodex bietet eine ethische Orientierung, die helfen kann, Konflikte im Voraus zu vermeiden und wenn sie auftreten, erfolgreich und effizient zu lösen. Ein solches Werk enthält Werte, Standards und moralische Kriterien, die die Grundlage für das Handeln innerhalb der Organisation bilden und von jedem Mitglied der Organisation gekannt und beachtet werden müssen.
Deshalb gibt sich die panafrikanische Genossenschaft Maat Cooperative Afrika – MacoopA eG folgenden Umgangscodex.
1. Sie erleichtern das Zusammenleben der Mitglieder der Organisation
Normen, Werte oder moralische Standards leiten uns in unseren Beziehungen zu anderen Menschen innerhalb und außerhalb der Organisation und begründen Erwartungen an uns selbst und unser Verhalten.
2. Sie helfen uns, Streitigkeiten zu vermeiden oder zu lösen
Wenn Organisationen entstehen, entstehen Konflikte oft aus unterschiedlichen ungelösten Erwartungen. Daher ist neben der Satzung eine Klärung der gemeinsamen Vision und gemeinsamer Werte und Ziele, dokumentiert in einem Verhaltenskodex, eminent wichtig, um Konflikte zu vermeiden und Konflikte effektiv und friedlich lösen zu können.
3. Effizienter
In Organisationen, in denen Menschen Werte teilen und gemeinsame Regeln erkennen, befolgen und bewusst reflektieren, werden weniger Ressourcen für die Koordination von Aktivitäten verwendet und alle streben eher „in die gleiche Richtung“.
4. Weniger Korruption
Ethisches Bewusstsein und daraus resultierendes Verhalten verhindern eine unverhältnismäßige Inanspruchnahme von Vorteilen und fördern die Loyalität gegenüber der Organisation und dem Gemeinwohl.
5. Größere persönliche Zufriedenheit
Eine der Erfahrungen, die die Würde, das Glück und die Motivation des Einzelnen am meisten steigern, ist die Erfahrung von Fairness, fairer Behandlung, Anerkennung und Wertschätzung. Jeder möchte in seiner Würde, Einzigartigkeit und seinen Talenten gesehen und geschätzt werden.
6. Größeres Vertrauen
Wenn eine Organisation Werte und Richtlinien teilt, können Erwartungen auf einer klar definierten gemeinsamen Grundlage aufgebaut werden. Das Gemeinschaftsleben wird einfacher, wenn die Mitglieder sicher sein können, dass gemeinsame Werte und Regeln respektiert werden.
Wir leben Nachhaltigkeit authentisch, nicht zu Marketingzwecken.
Dieses Dokument enthält unsere Werte und Grundsätze der Zusammenarbeit als Mitglieder der Maat Cooperative Africa, MACOOPA eG. Es geht um unsere tiefsten Überzeugungen, die Einstellung gegenüber anderen innerhalb und außerhalb unserer Genossenschaft, die Art und Weise, wie wir kommunizieren und Entscheidungen treffen. Dieser Kodex kann die intrinsische Motivation, sich anderen gegenüber kooperativ, empathisch, gewaltfrei, unterstützend, wertschätzend und wohlwollend zu verhalten, nicht ersetzen; aber es hilft uns, uns an die Werte zu erinnern, an die wir glauben, und an die Verpflichtungen, die damit einhergehen.
Was ist unser Traum von der Welt, insbesondere von Afrika, unsere Vision für afrikanische Länder und für die Lebenswelt der Afrikaner in der Diaspora – in der unsere Lieben und die nächsten Generationen von Afrikanern leben sollen? Was wollen wir mit unserer Arbeit in diese Welt, insbesondere auf diesen Kontinent und seine Diaspora, bringen?
Mit MacoopA eG entsteht eine panafrikanische Genossenschaft, die unabhängig von ihren Gründer*innen langfristig und nachhaltig über mehrere Generationen bestehen und wirken soll. Aus diesem Grund werden die Fundamente für diese Genossenschaft mit besonderer Sorgfalt gelegt, damit sie unabhängig von den Personen und kraft ihrer Strukturen möglichst lange existieren kann. Aus diesem Grund werden die Fundamente für diese Genossenschaft mit besonderer Sorgfalt gelegt, damit sie unabhängig von den Personen und kraft ihrer Strukturen möglichst lange existieren kann.
In den Ländern der afrikanischen Union und in der afrikanischen Diaspora existiert ein spürbares Bewusstsein für humaneres Leben und Wirtschaften. Die Verbindung von Solidarität und wirtschaftlichem Erfolg wird nicht länger als Illusion, sondern als erlebte Realität aufgefasst.
Das Bewusstsein für humaneres Wirtschaften in Afrika und der Diaspora stützt sich auf die Prinzipien von Maat, insbesondere der afrikanischen Solidarität über Ländergrenzen hinweg, ganz im Sinne der panafrikanischen Bewegung und der afrikanischen Renaissance.
In den Ländern der Afrikanischen Union und in der afrikanischen Diaspora ist auf allen Ebenen ein Demokratiebewusstsein erkennbar, das mit systemischem Konsens und verwandten Ansätzen arbeitet. Demokratie ist mehr als Mehrheitswahl. Demokratie ist die beharrliche Suche nach Konsens, basierend auf den Werten von Maat. Systemischer Konsens ist als Methode bekannt und in allen Institutionen weit verbreitet. Demokratie ist mehr als Mehrheitswahl. Demokratie ist die beharrliche Suche nach Konsens, basierend auf den Werten von Maat. Systemischer Konsens ist als Methode bekannt und in allen Institutionen weit verbreitet.
In jedem Land der Afrikanischen Union und in der afrikanischen Diaspora in Europa gilt unser Netzwerk als Anziehungspunkt für alle Menschen, die eine vertrauensvolle Zukunft und ein Wirtschaftsmodell suchen, das auf den Werten Menschenwürde, Solidarität, Gerechtigkeit basiert , ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung.
In allen Ländern der Afrikanischen Union und in der afrikanischen Diaspora in Europa gibt es eine Reihe von konkreten Projekten, die von oder durch die MACOOPA eG finanziert, initiiert und umgesetzt wurden und die eine schillernde Vision der Wirtschaft für mich demonstrieren das Gemeinwohl.
In allen Ländern der afrikanischen und europäischen Union gibt es eine Reihe von gewerblichen, kommunalen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen, in denen Gemeinwohlwirtschaft aktiv gelebt wird und die eine Gemeinwohlbilanz erstellt haben.
In jedem Land der Afrikanischen Union gibt es eine Landesvertretung der MACOOPA eG oder einer mit ihr vertraglich verbundenen Organisation mit ähnlichen Zielen.
In jedem Land der Afrikanischen Union gibt es eine Landesvertretung der MACOOPA eG oder einer mit ihr vertraglich verbundenen Organisation mit ähnlichen Zielen.
Was ist unsere Mission, was ist unser Beitrag zur Verwirklichung dieser Vision?
Wir praktizieren und verbreiten die Gemeinwohlökonomie (GWÖ) und die Werte von Maat durch konkrete Projekte und durch pädagogische Arbeit. Wir verankern sie im kommunalen, regionalen Wirtschaftsgeschehen und entwickeln ihre Grundlagen, Ansätze und Instrumente weiter. Wir wollen Gemeinwohlökonomie erlebbar machen.
Wir zeigen, dass, auch wenn Wettbewerb und Profit Teil des menschlichen und wirtschaftlichen Lebens sind, Wirtschaft nicht primär auf Wettbewerb und Gewinnstreben aufgebaut werden kann, sondern auf Kooperation, Teilen und der Suche nach dem Gemeinwohl.
Wir setzen uns für einen würdevollen Umgang miteinander ein – im Alltag ebenso wie im Berufsleben.
Die MACOOPA eG versteht sich als Maat-Genossenschaft. Eine solche Genossenschaft basiert auf den Kardinalwerten der Maat, die aus dem alten Afrika gut dokumentiert sind und sich in folgenden Stichworten kurz zusammenfassen lassen:
Die Mitarbeit in der MACOOPA eG steht grundsätzlich allen Menschen offen, unabhängig von Herkunft und Hautfarbe, die die gleichen Werte und Ziele wie der Verein teilen. Jeder Mensch ist ein wertvolles Gut für unsere panafrikanische Genossenschaft. Gleichzeitig wollen wir uns dazu verpflichten, möglichst bewusst fruchtbare Beziehungen und ein friedliches Miteinander zu pflegen. Um Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse zu minimieren, erkläre ich, den Geist der gegenseitigen Verpflichtung zu teilen:
Ich lebe die Werte der MACOOPA eG (Selbstachtung, Wahrheit, Gerechtigkeit, Perfektion, Harmonie, Ausgeglichenheit, Gegenseitigkeit) bestmöglich.
Ich denke, alle anderen Mitglieder wollen auch das Beste für die MA-COOPA eG. Deshalb begegne ich den Menschen der Organisation wohlwollend und offen. Jedes Mitglied bekommt einen Vertrauensvorschuss.
Dabei achte ich stets auf die Interessen der gesamten Organisation. Wenn ich das Gefühl habe, dass etwas schief läuft, spreche ich meine Bedenken an und versuche, sie mit anderen Beteiligten in einer konstruktiven Diskussion zu lösen.
Ich werde auch helfen, eine Lösung zu implementieren. Als Leitstern dient die Vision der MA-COOPA eG. Wenn ich mir in Zukunft etwas wünschen würde, dann engagiere ich mich und stelle nicht nur Wünsche. Wenn ich aus irgendeinem Grund nichts mehr beitragen kann, kann ich jederzeit konstruktives Feedback geben oder neue Ideen in den Raum bringen. Ich kann nicht davon ausgehen, dass meine Vorschläge umgesetzt werden.
Ich engagiere mich in allen Gremien der MACOOPA eG, wo ich eine starke innere Motivation spüre. Ich schau mal, ob dieses Thema schon bearbeitet wird. Wenn es dafür schon Mitglieder gibt, schließe ich mich ihnen an. Wenn dies nicht möglich ist, baue ich in diesem Bereich selbst etwas auf und kommuniziere es in den Gremien der Genossenschaft. Es ist in Ordnung, wenn Ihnen bestimmte Dinge egal sind oder wenn niemand die Motivation oder die Fähigkeiten hat, diese Aufgaben zu übernehmen. Vereinbarungen sind bindend. Sollte sich herausstellen, dass es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, einer Vereinbarung beizutreten, werde ich alle, mit denen die Vereinbarung zustande gekommen ist, informieren und mit ihnen an einer Lösung arbeiten.
Wenn ich die Verantwortung für eine Tätigkeit übernehme, gebe ich mein Bestes, um meine Arbeit innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens zuverlässig abzuschließen. Wenn ich eine Verbindlichkeit zurückgeben möchte, werde ich dies zu einem Zeitpunkt kommunizieren, der es anderen ermöglicht, einen geeigneten Nachfolger zu finden, und ich werde auch aktiv bei der Suche mitwirken. Ich sorge auch dafür, dass alle Informationen, Dokumente, Zugangscodes usw. sorgfältig geliefert werden und sorge dafür, dass ich nicht mehr als Kontakt- oder Koordinationsperson im Internet auftrete.
Bevor ich meine Aufgaben übernehme, sorge ich dafür, dass sie klar definiert sind. Kommt es während des Prozesses zu Unstimmigkeiten über Verantwortlichkeiten, kläre ich die Angelegenheit.
Wenn ich sehe, dass ich keine breite Unterstützung mehr habe, stelle ich meine Position zur Verfügung.
Ich begegne allen Mitgliedern der Genossenschaft unabhängig von nationaler Herkunft, Beruf, sozialem Status, Geschlecht mit Wertschätzung, Respekt und auf Augenhöhe.
Ich gebe mein Bestes, um offen und ehrlich zu sein sowie Transparenz – und damit Vertrauen zu schaffen.
Ich anerkenne, dass ich Mitverantwortung für eine gelungene Kommunikation trage.
Ich sage meine Meinung, akzeptiere aber auch die Meinung der anderen. Wenn ich die Sichtweise einer anderen Person nicht verstehe, frage ich nach, bis ich Klarheit erlange. Wenn ich merke, dass zentrale Begriffe unterschiedlich verstanden werden, führe ich ein gemeinsames Verständnis herbei.
Erfolgreiche Kommunikation ist wichtig für mich und ich helfe dabei, sie zu verwirklichen (z.B. durch die Nutzung der Methoden gewaltfreier Kommunikation).
Ich strebe persönliche Gespräche und Treffen an. Ist dies nicht möglich, gebe ich Telefongesprächen den Vorzug gegenüber Schriftverkehr. Mails, WhatsApp-Nachrichten und ähnliche Kommunikationswege dienen in der Regel nur dem sachlichen Informationsaustausch. Sobald die Sache emotional wird, suche ich persönlichere Formen der Kommunikation.
In Diskussionen überlege ich mir gut, was ich konstruktiv beitragen kann, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Alles, was nicht weiser ist als die Stille, darf unausgesprochen bleiben. Ich unterstelle allen anderen stets positive Absichten.
Ich unterstelle allen anderen stets positive Absichten. Wenn mich Dinge bei einer anderen Person stören, spreche ich sie persönlich darauf an. Dabei darf ich auch Emotionen zeigen. Ich bemühe mich, niemanden zu demütigen. Ich warte stattdessen auf einen geeigneten Moment, um es anzusprechen. Wenn das nicht möglich ist, wende ich mich an die ModeratorInnen oder die zuständigen Schlichtungsinstanzen.
Ich bin mir bewusst, dass die Art und Weise, wie ich öffentlich über MacoopA eG spreche, die Genossenschaft als Ganzes betreffen kann. Beim Betrachten von negativen Aspekten gehe ich besonders achtsam vor.
Grundsätzlich agiere ich unabhängig. Alles wird in einem möglichst kleinen Kreis von Beteiligten entschieden.
Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf, wo die Freiheit des anderen beginnt: Niemand hat das Recht, ohne Mandat über die Köpfe der Betroffenen zu entscheiden. Dies gilt sowohl für Einzelpersonen als auch für Gremien innerhalb der Genossenschaft.
Wenn ich sicher bin, dass kein anderes Mitglied von meinem Plan betroffen ist, entscheide ich selbst.
Falls andere Mitglieder hingegen betroffen sein könnten, erkläre ich ihnen mein Vorhaben und wir entscheiden gemeinsam, was zu tun ist. Dies kann sowohl bilateral als auch in Meetings geschehen – je nachdem, wer involviert ist.
Bei der MACOOPA eG entscheiden wir grundsätzlich demokratisch. Wir probieren gerne fortschrittliche Wege demokratischer Partizipation aus.
Wir empfehlen folgende Entscheidungswege:
Internationale Partner
Internationale Partner
Internationale Partner
Internationale Partner
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